03.August 2023
Etappenziel erreicht / neue Vorflutanbindung des Fischteichableiters in der Gemeinde Uhyst
In den 80-iger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden für den Aufschluss und Betrieb des Tagebaus Bärwalde, tiefgreifende Veränderungen im Vorflutsystem der Gemeinde Uhyst (Boxberg/O.L.) vorgenommen. Der Spreeabschnitt wurde nördlich der Ortslage Uhyst in Richtung Westen um den Tagebau Bärwalde herumverlegt. Der vorbergbaulich westlich der Spree verlaufende Fischteichableiter wurde per Sohleinlauf direkt in das neue Spreebett geführt. Bei den Hochwasserereignissen der Jahre 2010 und 2013 wurde festgestellt, dass der Fischteichableiter keine Sicherheit gegenüber größeren Hochwasserereignissen aufweist. Angrenzende Flächen in der Gemeinde Uhyst wurden bei den Hochwasserereignissen überflutet.
Zur Herstellung geordneter Verhältnisse wurde im Auftrag der Gemeinde Boxberg/O.L. die Vorflut in den alten Gewässerverlauf zurückverlegt und zusätzlich ein Absperrbauwerk mit Plattenschieber zur Spree hin errichtet. Spreeseitig wurde ein Sielbauwerk mit Absperrklappe hergestellt und das Gewässer mittels Muldenprofil über die Spreeberme in das Mittelwasserbett der Spree geführt. Daneben wurden die Müllerteiche an die neue Vorflutabführung angebunden. Nunmehr erfolgt der Rückbau der alten Spreezuführung sowie die Instandsetzung des Deiches.
Das Vorhaben wurde nach der RL Hochwasserschäden Teil 3 aus Mittelns des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland gefördert.
Zur Herstellung geordneter Verhältnisse wurde im Auftrag der Gemeinde Boxberg/O.L. die Vorflut in den alten Gewässerverlauf zurückverlegt und zusätzlich ein Absperrbauwerk mit Plattenschieber zur Spree hin errichtet. Spreeseitig wurde ein Sielbauwerk mit Absperrklappe hergestellt und das Gewässer mittels Muldenprofil über die Spreeberme in das Mittelwasserbett der Spree geführt. Daneben wurden die Müllerteiche an die neue Vorflutabführung angebunden. Nunmehr erfolgt der Rückbau der alten Spreezuführung sowie die Instandsetzung des Deiches.
Das Vorhaben wurde nach der RL Hochwasserschäden Teil 3 aus Mittelns des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland gefördert.