Kampfmittelerkundung
Während des zweiten Weltkriegs wurden über Deutschland und den damals besetzten Gebieten fast 2 Mio. Tonnen Bomben und Sprengstoffe abgeworfen, von denen nach aktuellen Recherchen 10 – 12 % nicht detonierten. Neben der potentiellen Detonationsgefahr können die im Boden verbliebenen Sprengmittel durch das Austreten von Giftstoffen zu Boden- und Grundwasserkontaminationen führen.
Besonders in dicht besiedelten Gebieten ist mit einer deutlich höheren Sprengmitteldichte als in gering besiedelten Regionen zu rechnen.